Die Infrarot-Heizplatte TIH 500 S eignet sich unter anderem bestens als Wärmequelle in Wohnräumen, den Gastronomie-Einsatz, für schnellere Trocknung von Wandflächen oder zur Arbeitsplatz-Beheizung
Die Infrarot-Heizplatte TIH 500 S ist unsere beste Einsatzempfehlung, wenn herkömmliche Warmlufterzeuger verfahrensbedingt an ihre Grenzen stoßen, bislang heizungslose Räume ohne teure Umbauten mit einer effektiven Heizquelle ausgestattet werden sollen oder Sie in den eigenen vier Wänden punktuell und kostengünstig zusätzlich wohlige Wärme schaffen möchten.
Denn während klassische Heizgeräte mit Konvektionswärme arbeiten, bei der als Wärmeträger die umgebende Luft genutzt, erhitzt und dann im Raum verteilt wird, erzeugt die Heizplatte TIH 500 S ohne konvektiven Verlust direkte Wärme per Infrarotstrahlung nach dem natürlichen Prinzip der Sonne.
Berechnung des Leistungsbedarfs für Räume bis 2,5 m Deckenhöhe | Dämmqualität der Räume | ||
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gut bis sehr gut | mittel | ungedämmt/Altbau | |
1 Außenwand | 50 W/m² | 70 W/m² | 90 W/m² |
je zusätzliche Außenwand | +10 W/m² | +10 W/m² | +10 W/m² |
Die benötigte Infrarotheizleistung wird wie folgt berechnet: Fläche des Raumes in m² x W/m² = benötigte Heizleistung in Watt. Rechenbeispiel: Für eine Raumgröße von 10 m² mit sehr guter Dämmqualität und zwei Außenwänden (50 W/m²+10 W/m²) lautet die Leistungsbedarfsempfehlung 10 m² x 60 W/m² = 600 W. |
Mit Infrarotstrahlen kann die Raumluft zwar nicht direkt erwärmt werden, aber alle Objekte im Raum, welche dann die gespeicherte Wärmeenergie permanent in den Raum abgeben, ähnlich einem Kachelofen.
Dieses indirekte Heizverfahren erwärmt also im Gegensatz zur herkömmlichen Konvektionsheizung Objekte statt direkt die Raumluft. Diese kann die Wärme selbst prinzipiell auch nicht speichern, sondern nur zu Objekten transportieren, was zum einen Energieverluste mit sich bringt und zum anderen ständige Staubumwälzung, die Sie mit der Infrarotbeheizung komplett vermeiden können.